Östlich vom Landgut Zlēkas befindet sich Karātavkalns (Galgenhügel), der einst als Kultort der Vorfahren – ein Ort zum Anbeten von Götzen galt. Später wurde dieser Ort durch Kreuzritter und Gutsherren zum Strafort verwandelt, um mit ihren abstoßenden Handlungen die Menschen von dort abzuschrecken. Auf dem Hügel wachsen mächtige ehrwürdige Bäume und wurde eine Parkanlage mit Outdoorfiguren Phönix und Auge des Weltalls errichtet. Die Parkanlage von Zlēkas wurde als Denkmal für Menschen mit besonderen Fähigkeiten gestaltet.

Im Westteil des Hügels befindet sich der Massenfriedhof für Opfer der Tragödie von Zlēkas. Im Dezember 1944 wurden 160 Einwohner der Gemeinde Zlēkas wegen der Unterstützung der nationalen Partisanen – Kurelis-Truppen durch deutsche SD- und SS-Truppen getötet.

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